Montag, 28. Februar 2011

Kulinaria

Wir Europäer verstehen es um dem Begriff Essen eine hingebungsvolle Kultur zu zelebrieren. Dem Essen ganze Abende zu widmen und es als Anlass oder Vorwand für Treffen und Kommunikation zu nutzen. Nicht so die Inder. In Indien ist Essen eher ein nötiges übel dem nicht viel Bedeutung beigemessen wird. So sitzt man in einer der vielen Typischen "Reiskantinen" bei denen es im grunde nur 3 Grund - Gerichte in verschiedenen Variationen Gibt: Reis, Japati, Parota und verschiedenste Saucen je nach Haus unterschiedlich Lecker und scharf. Nun hat man bestellt und geniest den Moment da bekommt man schon seine Portion auf den Tisch. Währenddessen spachtelt der Tischnachbar seine Portion Reis mit den Fingern in sich hinein,geht und der nächste kommt schon. So geht das die ganze Zeit und während man sein essen begutachtet und geniest kann es schon vorkommen das die Tischgenossen 5 mal wechseln. Die Küche Produziert ständig Essen nach und die kleinsten Kaninen kommen auf einen unglaublichen durchlauf.

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